Samstag, 12. Januar 2013

Oberurseler Bikemarathon


Heute war es endlich so weit….

Der Oberurseler Bikemarathon veranstaltet durch http://www.mountain-sports-ev.de/bm2011/flyer-rgb.pdf stand an und ich machte mich ziemlich knapp auf den Weg nach Oberursel.

Ich war vorerst unschlüssig ob ich an diesem “Rennen“ (kein Rennen im dem Sinn da keine Zeitnahme) teilnehmen soll oder ob ich das Auto einfach stehen lassen und auf den Hoherodskopf radeln sollte.

Nun ja, ich entschloss mich kurz vor Knapp nach Oberursel zu düsen um den Taunus zu befahren, verfluchen, versöhnen und doch wieder zufrieden nach 43km und 1000HM mit einem lächeln im Gesicht nach hause zu fahren.

 Nachdem die Startunterlagen abgeholt und die Startnummer befestigt war, machte ich mich langsam Richtung Startlinie. Da es ein fliegender Start war, musste ich nicht warten und zog das Tempo erst nur mal leicht an um die erste Steigung abzuwarten.

Die erste Steigung war dann doch erst mal knapp 10km lang, die letzten 200m zogen hier auch noch mal richtig an und sollten mit einer Verpflegungsstation wieder gut gemacht werden. Diese hielt ich jedoch nach 10km für überflüssig und verzichtete auf eine erste Pause.

Die weiteren 10km waren wieder fast durchgehend Forstwege und der Weg stieg fast durchgehend an, kürzere flache Strecken ließen jedoch immer wieder mal kurzen Raum um zu verschnaufen und kleine Abfahrten mal schnelleres Tempo zu. Bei den Abfahrten waren 2 kurze, harmlose Single-Trails mit eingebaut. Hier kam vorerst die Enttäuschung in mir auf, da ich in dem mit Trails gespickten Taunus auf einige schöne Trails gebaut hatte.

Die Enttäuschung sollte jedoch nicht lange anhalten, die 20km-Marke kaum überschritten kam alles was das Mountainbiker-Herz höher schlagen lässt. Schöne schnelle, anspruchsvolle mit Wurzeln durchwachsenen und steinigen Trails standen auf dem Programm, schnelle Forstautobahn und 2 knackige Anstiege rundeten die Erwartungen ab.

Ich muss im nachhinein sagen das es eine sehr schöne, anspruchsvolle Strecke war, für die weniger Trainierten gab es die Möglichkeit die Strecken auf die kürzeren Runden abzukürzen und für die, die sich trotz den Anstiegen noch fit fühlten konnten entsprechend verlängern.

Für mich selber kann ich sagen, das ich mein persönliches “Rennen“ gefahren bin. Meine technischen Neuerungen bzw. Veränderungen entsprechen dem, was ich erwartet habe und bin u.a. mit dem höheren Reifendruck endlich mal wieder Pannenfrei ins Ziel gekommen.

An der Zeit kann man in den nächsten drei Wochen durch intensiveres Training noch paar Minuten rausholen, denke aber, dass ich gut im Training bin und bei der anstehenden deutschen Justizmeisterschaften nicht im letzte drittel landen werde….

Im Großen und Ganzen kann man sagen, war es eine sehr schöne und gelungene Veranstaltung! Die Verpflegung war ausreichend und die Startgebühr über 8€ war mehr als angebracht.

Ein Dank dem Veranstalter, Organisatoren und Helfern…. Man freut sich schon auf das nächste Mal!!

 

 

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