Heute war es endlich so weit….
Der Oberurseler Bikemarathon veranstaltet durch http://www.mountain-sports-ev.de/bm2011/flyer-rgb.pdf stand an und ich machte mich ziemlich knapp auf den Weg nach Oberursel.
Ich war vorerst unschlüssig ob
ich an diesem “Rennen“ (kein Rennen im dem Sinn da keine Zeitnahme) teilnehmen
soll oder ob ich das Auto einfach stehen lassen und auf den Hoherodskopf radeln
sollte.
Nun ja, ich entschloss mich kurz
vor Knapp nach Oberursel zu düsen um den Taunus zu befahren, verfluchen,
versöhnen und doch wieder zufrieden nach 43km und 1000HM mit einem lächeln im
Gesicht nach hause zu fahren.
Die erste Steigung war dann doch
erst mal knapp 10km lang, die letzten 200m zogen hier auch noch mal richtig an
und sollten mit einer Verpflegungsstation wieder gut gemacht werden. Diese
hielt ich jedoch nach 10km für überflüssig und verzichtete auf eine erste
Pause.
Die weiteren 10km waren wieder fast durchgehend Forstwege und der Weg stieg fast durchgehend an, kürzere flache Strecken ließen jedoch immer wieder mal kurzen Raum um zu verschnaufen und kleine Abfahrten mal schnelleres Tempo zu. Bei den Abfahrten waren 2 kurze, harmlose Single-Trails mit eingebaut. Hier kam vorerst die Enttäuschung in mir auf, da ich in dem mit Trails gespickten Taunus auf einige schöne Trails gebaut hatte.
Die Enttäuschung sollte jedoch
nicht lange anhalten, die 20km-Marke kaum überschritten kam alles was das
Mountainbiker-Herz höher schlagen lässt. Schöne schnelle, anspruchsvolle mit
Wurzeln durchwachsenen und steinigen Trails standen auf dem Programm, schnelle
Forstautobahn und 2 knackige Anstiege rundeten die Erwartungen ab.
Ich muss im nachhinein sagen das
es eine sehr schöne, anspruchsvolle Strecke war, für die weniger Trainierten
gab es die Möglichkeit die Strecken auf die kürzeren Runden abzukürzen und für
die, die sich trotz den Anstiegen noch fit fühlten konnten entsprechend
verlängern.
Für mich selber kann ich sagen,
das ich mein persönliches “Rennen“ gefahren bin. Meine technischen Neuerungen
bzw. Veränderungen entsprechen dem, was ich erwartet habe und bin u.a. mit dem
höheren Reifendruck endlich mal wieder Pannenfrei ins Ziel gekommen.
An der Zeit kann man in den
nächsten drei Wochen durch intensiveres Training noch paar Minuten rausholen,
denke aber, dass ich gut im Training bin und bei der anstehenden deutschen
Justizmeisterschaften nicht im letzte drittel landen werde….
Im Großen und Ganzen kann man
sagen, war es eine sehr schöne und gelungene Veranstaltung! Die Verpflegung war
ausreichend und die Startgebühr über 8€ war mehr als angebracht.
Ein Dank dem Veranstalter, Organisatoren und Helfern…. Man freut sich schon auf das nächste Mal!!
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