Mittwoch, 16. Januar 2013

10km Lauf


37. LIMES-Winterlaufserie
2011 / 2012 Pohlheim

10km    Samstag, 12.11.2011
15 km    Samstag, 14.01.2012
21,1 km  Samstag, 04.02.2012

 

Wie bereits angekündigt ging esheute auf nach Pohlheim / Watzenborn, um Erfahrungen in einer neuen Disziplindes Ausdauersports zu sammeln.

Da es der erste “längere“ Lauf inmeiner sportlichen Laufbahn sein sollte, war das heutige Motto: “Im Zielankommen, bestenfalls mit einer Zeit unter einer Stunde“.

Mit etwas Verspätung ging es alsomit Tamara los Richtung Pohlheim. Lance wurde wie verabredet am Bahnhofabgeholt und die Sporthalle der Pohlheimer Grundschule angesteuert. Da wir einbisschen Zeit mitgebracht hatten, war nach Order der Startnummer und demWarmlaufen noch Zeit für ein Kaffee und ein Schwätzchen. Angemeldet wurde sichfür die komplette Serie.

Nachdem der Startschuss fiel,liefen Tamara, Lance und ich im Massenstart über die Startlinie. Mit Lance, alsmein heimlicher Kontrahent, fand ich das gleiche Tempo und wir liefen gemeinsamden ersten Berg hinunter. Nach ungefähr einem Kilometer Ebene ging es denersten Berg hinauf. Unerwartet konnte ich dem Tempo stand halten, so machte ichgemeinsam mit Lance die ersten Plätze gut und überholten die eine und andereKonkurrenz.

In der Mitte der Straße kreuzteeine Hauptstraße, es ging für weitere 500m auf einem Schotterweg weiter. Nach 2Km Steigung sollte es ein Stück bergab und wieder eben weiter gehen. Da Lancevon meiner mangelnden Erfahrung wusste, gab er zwischendurch Anweisung undTipps zum Tempo und der Einteilung der Kräfte.

Nach Kilometer 5 setzte ich michin den Windschatten und hoffte auf ein wenig Erleichterung. Konditionell konnteich mich nicht beklagen, jedoch wollten die Beine sich mit leichten Schmerzenbemerkbar machen und schossen die berühmte Frage “Warum tut man sich das an?“in den Kopf.

Lance setzte sich bei dernächsten Steigung etwas ab und konnte mit jedem Meter den Vorsprung etwasvergrößern. Jedoch sollte der Vorsprung nicht größer als ca. hundert Meterwerden. Ich konnte noch paar Reserven mobilisieren und am nächsten AnstiegLance im gleichen Abstand verfolgen.

Der bissige Anstieg zog sichunaufhörlich und dankte dazu die geschafften Höhenmeter auf den letzten50Metern mit einem noch steileren Abschnitt. Ab und an konnte man noch einePlatzierung raus laufen, ab und an aber auch wieder an “Schnellere“ abgeben. Sohielt es sich in der Waage und voller Ehrgeiz sah ich, Lance immer inSichtweite, den letzten 2-3 Kilometern entgegen.

Es ging wieder über dengeschotterten Weg, über die Hauptstraße und bergab Richtung Ziel. Ich zog dasTempo zwar noch mal an um Lance wieder an die Fersen zu kommen, konnte aberseinem Schritt nicht mithalten und zusehen, wie er seinen Abstand erweiternkonnte.

Mit erreichen der Zielgeradesprang die Zeitnahme auf die 50ste Minute. Jetzt wollte ich keine 1 mehr hinterder 5 stehen haben und zog das Tempo noch mal aufs Maximum an. Die Uhr imVisier sprintete ich den Anstieg hoch, Schritt für Schritt sprangen dieSekunden weiter und  weiter, kamen der51sten Minute immer näher.

Aber es war geschafft, ich konntedie Ziellinie nach 50:42 Min. überschreiten.

Auch Tamara wollte nicht langeauf sich warten lassen und überschritt kurz darauf die Ziellinie.

Hochzufrieden mit meiner Leistungund mit der Erkenntnis, das mein heimlicher Kontrahent gerade mal knappeineinhalb Minuten schneller war, schaue ich auf ein schönen Lauftag zurück.

Jetzt heißt es natürlich weiterund härter trainieren! Das nächste Ziel sind die anstehenden 15km, durchkommenund den Abstand zu Lance verringern!

 

 … leider konnte ich sie folgendenLäufe nicht mehr durchziehen L

 

 

 

 

 

 

 

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